Außenminister Lin Chia-lung und Guatemalas Präsident Bernardo Arévalo nahmen am 5. Juni in Taipeh an einem Seminar über Investitionsgelegenheiten in dem diplomatisch verbündeten Land teil, was die Entschlossenheit hervorhebt, die gegenseitige Wirtschafts- und Handelsentwicklung zu verbessern.
Zu den Teilnehmer:innen an dem Seminar zählten außerdem der Direktor des Amerikanischen Instituts in Taiwan (AIT) Raymond Greene, der Vorsitzende des in Taipeh ansässigen Chinesischen Internationalen Wirtschaftsverbandes Joseph Jye-Cherng Lyu und über 100 Repräsentant:innen aus den Branchen Kreislaufwirtschaft, Elektrofahrzeuge, Halbleiter und Textilien.
Sowohl Lin als auch Arévalo betonten, Wirtschaftsaustausch bilde den Kern der bilateralen Zusammenarbeit, und sie bekundeten ihre Erwartungen an fortgesetzte Entwicklung in diesem Bereich, berichtete das Außenministerium.
Während der Veranstaltung referierte Guatemalas Wirtschaftsministerin Gabriela García über das Investitionsklima und Geschäftsgelegenheiten in ihrem Land. Sie hofft, dass Taiwans Unternehmer:innen Guatemalas geografische Lage als Stützpunkt für Expansion von Märkten in Mittelamerka nutzen werden.
Arévalo wohnte nicht nur der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zur Förderung gegenseitiger Investitionen bei, sondern besichtigte außerdem den Wissenschaftspark Hsinchu, wo er Einblicke in die Geschichte und die Errungenschaften einheimischer Branchen gewann, indem er Halbleiter- und Textilfirmen besuchte und sich um Kooperationsgelegenheiten bemühte.
Taiwan werde fortgesetzt das Projekt Konjunktur diplomatischer Partner umsetzen, um die gegenseitig vorteilhaften Partnerschaften mit Guatemala zu festigen, gelobte das Außenministerium.
—Quelle: Taiwan Today, 06/11/2025 (POC-E)
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